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Gesetzesartigkeit: Hier geht es um den Status von Aussagen, die Regelmäßigkeiten beschreiben, aber möglicherweise keine Naturgesetze sind. Siehe auch Naturgesetze, Reglurarität._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Georg Henrik von Wright über Gesetzesartigkeit – Lexikon der Argumente
I 32 Kontrafaktische Konditionale/Irreale Bedingungssätze/Gesetzesartigkeit/Goodman/Wright, G. H.: das Problem der Irreale Konditionalsätze ist eine unmittelbare Kritik der in der positivistischen Tradition akzeptieren Auffassung von Naturgesetzen. Das Problem ist in klassischen Aufsätzen von Chisholm und Goodman behandelt. (R. M. Chisholm, „The Contrary-to-Fact Conditional“, Mind 55, 1946)(1), (N. Goodman 1947)(2). >Kontrafaktische Konditionale. Wright, G. H.: Vereinfachte Darstellung: manchmal gründet sich unser Glaube, dass q der Fall gewesen wäre, falls p nicht der Fall gewesen wäre, auf unseren Glauben an eine gesetzesartige Verknüpfung zwischen den (generischen) Propositionen p und q. Nicht jede beliebige universelle Implikation, die die beiden verknüpft, könnte als Grund fungieren. Daher ist die Frage, wie Gesetzesartigkeit zu charakterisieren sei. H.G. von WrightVsGoodman/H. G. von WrightVsChisholm: Der Begriff des irrealen Konditionalsatzes ist in der Unterscheidung zwischen gesetzmäßiger und „akzidenteller“ Verknüpfung selbst involviert. Daher kann er nicht mit deren Hilfe geklärt werden. Fazit/Wright: Notwendigkeit und nicht Universalität ist das Kennzeichen von Gesetzesartigkeit. >Notwendigkeit, >Gesetze. 1. R. M. Chisholm, „The Contrary-to-Fact Conditional“, Mind 55, 1946. 2. N. Goodman, „The Problem of Counterfactual Conditionals, JP 44, 1947._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
WrightCr I Crispin Wright Wahrheit und Objektivität Frankfurt 2001 WrightCr II Crispin Wright "Language-Mastery and Sorites Paradox" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 WrightGH I Georg Henrik von Wright Erklären und Verstehen Hamburg 2008 |